Bauernregeln Monat August

Der August reift - der September greift.

Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.

Entzieht er sich gen Himmel, herab kommt ein Getümmel.

Fängt der August mit Donnern an, er's bis zum End' nicht lassen kann.

Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.

Der Sonne im August ist nicht zu trauen.

Dem August sind Donner nicht Schande, sie nutzen der Luft und dem Lande.

Der August muß Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben.

Blühen im August Frühlingsblumen, deutet das auf einen milden Winter.

Trockener August ist der Bauern Lust.

Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.

Im August ein Höhenrauch - folgt ein strenger Winter auch.

Im August soll man den Knoblauch aus der Erde nehmen.

Im August Wind aus Nord - jagt unbeständigs Wetter fort.

Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.

Macht der August uns heiß - bringt der Winter viel Eis.

Nasser August macht teure Kost.

Nie hat der September zu braten vermocht, was der August nicht gekocht.

So viel Nebeltage im Februar, so viel kalte Tage im August.

Viel August-Sonnenschein bringt guten Wein.

Wenn der Kuckuck im August noch schreit, so ruft er die teure Zeit.

Stürmt es im August so gibt es weder Wein noch Most.

Je dicker die Regentropfen im August, desto dicker der Most.

Wenn im August viele Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu taufen.

Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.

Stellt im August sich Regen ein, so regnet's Honig und guten Wein.

Im August viel Regen ist dem Wein kein Segen.

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